Freitag, 3. Oktober 2008

Kanzashi


Noch nichts über Kanzashi gehört? Kanzashi ist japanischer Haarschmuck für traditionelle japanische Frisuren. Vorallem in der Edo-Periode (1603 to 1867) wurden Kanzashi getragen. Heutzutage werden Kanzashi von Geisha, Tayu und Yujo, aber auch von Bräuten oder mit Kimono bekleideten Frauen getragen. Mittlerweile sieht man jedoch auch jüngere Frauen in Bürokleidung oder westliche Frauen, die ihr Haar mit Kanzashi schmücken.Kanzashi werden aus Seide, lackiertem Holz, aus Gold, Silber, Perlmutt oder Plastik und meist in Handarbeit hergestellt. Dabei gibt es viele unterschiedliche Formen, die auch Auskunft über die Stellung der Trägerin geben. Maiko (Geisha-Schülerin) tragen zum Beispiel viel buntere und ausladendere Kanzashi als Geisha.
Man unterscheidet:
- Bira-Bira-Kanzashi: mit sich bewegenden Metallstäbchen
- Kogai-Kanzashi: Ess-Stäbchen-Form, die früher auch von Männern getragen wurden
- Kushi-Kanzashi: kleine verzierte Haarkämme
- Kanoko Dome-Kanzashi: rechteckige Haarornamente
- Ogi-Kanzashi: verzierte Haarnadeln



Je nach Jahreszeit werden vor allem von Geisha und Maiko unterschiedliche Kanzashi getragen.
- Januar: Shouchikubai (Verzierung aus Pinie, Bambus und Kirschblüten)
- Februar: Pflaumenblüten
- März: Nanohana (gelbe und weiße Rapsblüten)
- April: Sakura (Kirschblüten)
- Mai: Fuji (Blauregen)
- Juni: Weidenblätte und Hydrangea
- Juli: Uchiya (kleine Fächer die an das Gion-Festival in Kyoto erinnern)
- August: Susuki (Grass) und lila Winden - September: lila Glockenblumen
- Oktober: Chrysanthemen
- November: Momiji (Herbstblätter)
- Dezember: Maneko-Kanzashi (winkende Katze) oder Mochibana (Reiskuchen-Blumen)
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Neujahr: Reisähren und augenlose weiße Tauben (die Tauben bekommen von Geisha und Maiko ein Auge aufgemalt, das andere malt der Besucher)

www1.odn.ne.jp/maya/
www.deai-aiai.net/hiyohiyo/kimama/kimono/kimono.html

Dienstag, 24. Juni 2008

OralFixation - Get your mint

OralFixation - Sie schmecken wie sie aussehen! Die Rede ist von OralFixation Mints. Das sind handgemachte und kunstvoll gravierte Pfefferminzpastillen in Metallboxen, die den Zigarettenschachteln der 20er Jahre nachempfunden sind. Hergestellt werden die Pfefferminzpastillen in den Hallen einer alten Schokoladenfabrik aus dem 18. Jahrhundert in Hopewell, New Jersey.In jeder Metallbox liegt ein Wachspapier, das je nach Geschmacksrichtung unterschiedlich ist. Auch die Gravierung der einzelnen Pastillen hängt vom jeweiligen Geschmack ab. Neben traditionellen Geschmacksrichtungen überraschen OralFixtion auch mit ungewöhnlichen Kreationen.http://www.oralfix.com/
Es gibt folgende Geschmacksrichtungen:
- Mimosa Mint (Orange Mint)
- Antioximints (Green Tea Mints)
- Jasmints (Jasmine Mints)
- Fabulous Fruit (Tropical Mints)
- 7 Deadly Cinnamon
- Night Light (Caffeinated Chai Mint)
- Mojito Mint (Lime Mint)
- Classical Peppermint (Peppermint)
- Spare Mint (Spearmint)

Bestellen kann man die einmaligen Pfefferminzpastillen bei
http://www.berliner-kaffeeroesterei.de/
www.kaffeeshop24.de/