Es regnet Blümchen auf die Felder,
Es regnet Frösche in den Bach.
Es regnet Pilze in die Wälder,
Es regnet alle Beeren wach!
Der Regen singt vor deiner Türe,
Komm an das Fenster rasch und sieh:
Der Himmel schüttet Perlenschnüre
Aus seinem wolkigen Etui.
Vom Regen duften selbst die Föhren
Nach Flieder und nach Ananas.
Und wer fein zuhört, kann das Gras
Im Garten leise wachsen hören.
Mit diesen Worten beschrieb Mascha Kaleko den Regen, einer Wetterlage, die den meisten Menschen nicht gerade zusagt, es sei denn man ist mit einem Regenschirm von Lisbeth Dahl (gesehen bei Tausendschön und Kinkerlitz) unterwegs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen